Egalitäre Gesellschaftsstrukturen
Wir wollen an dieser Stelle, die Arbeiten von Forscherinnen würdigen, die einen Grundstein für die Gemeinschaftsbildung-s-bewegung(en) gelegt haben.
Herausragende Forscherinnen zum Thema
Claudia von Werlhof, z.B. Caliban und die Hexe. Patriarchatskritik der kapitalistischen Gesellschaft
https://www.youtube.com/watch?v=bWSzgQ31k7c
Heike Göttner Abendroth
Uni Vortrag zum Thema "Matriarchat heute und morgen"
Die Polarität von Mann und Frau - zwischen alten Wunden und neuen Perspektiven
Beispielhaft aus der ZEEG Gemeinschaft: Alexandra Schwarz Schilling, Vortrag - 2012
Eine Auswahl - bestehende Gemeinschaften
http://www.siebenlinden.de Ökodorf Sieben Linden
http://www.zegg.de Zentrum für experimentelle Lebensgestaltung
http://www.kommune-niederkaufungen.de
http.//www.schloss-tempelhof.de
http://www.gemeinschaft.schloss-glarisegg.ch
http://www.ltgj.de Lebenstraumgemeinschaft Jannishausen
Eine von vielen Gemeinschaften, die sich im Aufbau befinden
http://gemeinschaftsstifter.de in Harzgerode - hier ist unser Forumsleiter Volker Warmbt aktiv
Foren und Portale
http://www.wohnprojekte-portal.de
http://www.fgw.ev Forum
gemeinschaftlichen Wohnens
Gemeinschaftsforschung
Gemeinschaftbildung nach Scott Peck
Unsere materiellen Errungenschaften haben nicht nur existentielle Umweltprobleme hervorgebracht, sie führen in der industriellen Welt auch zu emotioneller Verarmung wie Einsamkeit, Depressionen und hohen Scheidungsraten. Was in unserer Gesellschaft fehlt, ist wirkliche Gemeinschaft, in der man sich tatsäch-lich nahe ist.
...
S.Peck hat die Grundlagen von wirklicher Gemeinschaft herauskristallisiert und festgestellt, dass eine Gruppe auf dem Weg zur wahren (authentischen) Gemeinschaft vier Phasen durchläuft: Pseudogemeinschaft, Chaos, Leere und Authentizität.
Er hat außerdem Kommuniukationsempfehlungen aufgestellt, um einer Gruppe diese wichtigen Erfahrungen zu erleichtern.
(Klappentext des nebenstehenden Buches)
Mehr Infos zur Scott Peck Methode
http://www.gemeinschaftsbildung.com/
http://www.netzwerk-gemeinschaftsbildung.com/index.html
Forum als Gruppenritual
"Wir sind hier, weil es letztlich kein Entrinnen vor uns selbst gibt. Solange der Mensch sich nicht selbst in den Augen und Herzen seiner Mitmenschen begegnet, ist er auf der Flucht. Solange
er nicht zulässt, dass seine Mitmenschen an seinem Innersten teilhaben, gibt es für ihn keine Geborgenheit. Solange er sich fürchtet, durchschaut zu werden, kann er weder sich noch andere
erkennen - er wird allein sein.
Wo können wir solch einen Spiegel finden, wenn nicht in unseren Nächsten? Hier in der Gemeinschaft kann ein Mensch erst richtig klar über sich werden und sich nicht mehr als den Riesen seiner
Träume oder den Zwerg seiner Ängste sehen, sondern als Mensch, der - Teil eines Ganzen - zu ihrem Wohl seinen Beitrag leistet. In solchem Boden können wir Wurzeln schlagen und wachsen; nicht mehr
allein - wie im Tod - sondern lebendig als Mensch unter Menschen." ( Richard Beauvais,1964)
Infos zum Thema
http://www.zegg.de/de/zegg-gemeinschaft/forum.html/
Das sind die Themen der Oya Zeitschrift
Neben wechselnden Fokusthemen gibt es ständige Rubriken über Gesundheit, Bildung, Leben in Gemeinschaft und Permakultur, außerdem Nachrichten über kulturkreative Veranstaltungen, Buch- und
Kulturtipps. Oya berichtet über
Oya berichtet vielfältig und lebensnah über die vielen Initiativen, Projekte, Netzwerke, Bürgerforen und individuellen Lebenswege der kulturkreativen Bewegung. Die Zeitschrift erscheint alle zwei Monate in einem frischen, lebendigen Layout mit starken Fotos auf einem selbstverständlich ökologischen Papier.
http://www.oya-online.de/home/index.html
Potentialentfaltung
Gerald Hüther
http://www.gerald-huether.de/content/vita/wer-ist-gerald-huether_/
Der Neurobiologe und Autor Gerald Hüther ist ein Vollblutwissenschaftler mit dem tiefen Wunsch, bedeutsame Erkenntnisse auch außerhalb der Hörsäle verfügbar zu machen.
Gerald Hüther betrachtet wie kaum ein anderer Forscher die Verbreitung und Nutzbarmachung von Erkenntnissen aus der Hirnforschung als seine zentrale Aufgabe.... Lebensbedingungen zu schaffen, die es ermöglichen, menschliche Potenziale zur Entfaltung zu bringen, ist sein Ziel - nicht nur im Bereich Erziehung und Bildung, sondern auch auf der Ebene der politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen.
Videos zum Thema "Gemeinschaft"
Traumatisierte Gesellschaft
Franz Ruppert
Dr. phil., Diplom-Psychologe, approbierter Psychologischer Psychotherapeut, ist Professor für Psychologie an der Katholischen Stiftungshochschule München und in eigener Praxis in München tätig. Seit 1994 führte er in Deutschland, in Europa und auch darüber hinaus (Hongkong, Singapur, Mexiko, Brasilien, Kanada, demnächst auch in den USA) therapeutische Workshops durch und hält Vorträge zu der von ihm entwickelten Theorie der Identitätsorientierten Psychotraumatherapie (IoPT), sowie zu der von ihm konzipierten Methode »Aufstellung des Anliegens«. Seine zahlreichen Bücher zu seiner Theorie und seiner therapeutischen Arbeit sind bereits in 11 Sprachen übersetzt.
https://www.rubikon.news/artikel/traumatisierte-gesellschaft
In der Oya Nr.45, Sept.- November 2017, Seite 64 ff wurde eine verkürzte Fassung dieses Artikels gedruckt.
Einleitend heißt es dort: "Auf dem Weg zu einer Post-Kollaps-Gesellschaft ist die Kraft der Vision das stärkste Werkzeug des Menschen.
Wir laden herausragende Visionärinnen und Visionäre ein, Oya ihre zukunftsweisenden Gedanken zu schenken."
Als Visionär wurde Dr. phil. Diplom Psychologe Franz Ruppert unter der Überschrift:
Traumakollektiv - Vom gesellschaftlichen Trauma zum guten Leben im umfassenden Sinn - interviewt.
Zitat:
"Meine Utopie sind Menschen, die sich selbst lieben und achten, die selbst denken, die wissen, was sie in ihrem Leben wollen. Solche Menschen brauchen keine Feindbilder und auch keine Trugbilder des schönen Scheins, denen sie hinterherlaufen. Sie fühlen sich gut, weil sie bei sich sind. Keiner muss dann besser sein oder mehr haben als der andere." (rubikon, ebenda, letzter Absatz)
Zur Info:
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